- geloben
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ge|lo|ben [gə'lo:bn̩] (geh.):a) <tr.; hat feierlich, fest versprechen:Gehorsam, Besserung geloben; sich [gegenseitig]/(geh.) einander Treue geloben.b) <+ sich> sich etwas fest vornehmen:ich habe mir gelobt, nicht mehr zu trinken.* * *
ge|lo|ben 〈V. tr.; hat〉 feierl. versprechen, ein Gelübde ablegen, etwas zu tun ● jmdm. Schweigen, Treue \geloben; ich habe gelobt, es nie zu verraten; das Gelobte Land 〈bibl.〉 Palästina, das Land der Verheißung [<ahd. gilobon „billigen, beistimmen“; → loben]* * *
a) feierlich versprechen:[jmdm.] Gehorsam, Besserung g.;sich [gegenseitig]/(geh.:) einander Treue g.;er gelobte, sie nie zu verlassen;b) <g. + sich> sich etw. fest vornehmen:ich habe mir gelobt, ein anderer Mensch zu werden.* * *
ge|lo|ben <sw. V.; hat [mhd. geloben, ahd. gilobōn, zu ↑loben] (geh.): a) feierlich versprechen: Gehorsam, Besserung g.; du willst Armut g.? (Langgässer, Siegel 113); sich [gegenseitig]/(geh.:) einander Treue g.; Philipp II. hatte während der Belagerung von St. Quentin dem Heiligen ein Kloster gelobt (Bamm, Weltlaterne 139); er gelobte, sie nie zu verlassen; b) <g. + sich> sich etw. fest vornehmen: ich habe mir gelobt, ein anderer Mensch zu werden.
Universal-Lexikon. 2012.